Zitze

gemeinsam mit Karo Kollwitz

Zwölf Toninstallationen im Rahmen von „Leben – Paula Modersohn-Becker in Worpswede“ 

Ort: Worspwede: Kirche/Friedhof, Atelier, Marcusheide, Weyerberg, Wohnhaus, Barkenhoff, Kunsthalle, Große Kunstschau, Bahnhof, Haus am Schluh, Künstlerhäuser/ Armenhaus, in Bremen: Paul Modersohn-Becker-Museum
Größe: HxBxT: 20 x 30 x 17 cm
Materialien: Bronze, Technik
Jahr: 01.07. – 25.02.2008

Skulptur und Toninstallation "Zitze" der Künstler Karo Kollwitz und Holger Beisitzer in Worspwede

Zwölf Klangskulpturen aus polierter Bronze verbinden die authentischen Orte der Paula Modersohn-Becker mit den Museen Worpswedes zu einer sprechenden Einheit. 24 ausgesuchte Textstellen aus Paula Modersohn-Beckers Tagebüchern und Briefen werden von heutigen Frauen aus Worpswede gelesen.

Wer war Paula? Manchen erscheint sie als frühe Feministin und Sozialkritikerin, anderen als Kämpferin um die wahre Intensität in der Temperamalerei. Dritten wiederum imponiert Paulas vermeintliche Natürlichkeit.
Die ursprünglichen Worte Paulas in der Installation werden von vielen ganz unterschiedlichen Frauen gelesen. Sie alle haben ihren Lebensmittelpunkt in Worpswede. Aber durch ihre unterschiedliche Erfahrung und Lebenssituation gibt jede Sprecherin den ursprünglichen Tagebucheintragungen und Briefen beim Lesen eine eigene Betonung und Bedeutung.

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